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Evi´s Blog
über Naturheilkunde

Fußreflexzonentherapie nach Schwester Jubilata

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Unsere Füße sind Spiegel des Körpers – voller Ressourcen, die auf natürliche Weise Erleichterung schenken können.

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Die Fußreflexzonentherapie nach Schwester Jubilata basiert auf der Vorstellung, dass jede Zone des Fußes mit Organen, Nerven und Körperbereichen verbunden ist. Mit gezieltem Druck – ob mit Händen oder dem charakteristischen Holzstöckchen (Stöckli) – können Blockaden gelöst, die Selbstregulation aktiviert und der Energiefluss wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Häufig genügt ein spontanes "AUA" als Zeichen, dass der richtige Punkt getroffen wurde – ein humorvoller und zugleich wirksamer Moment der Selbstheilung.

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Hintergrund & Persönlichkeit von Schwester Jubilata

Pionierin und Missionsschwester: Geboren 1942 in der Oberpfalz, trat Schwester Jubilata in den 1960er Jahren in den Missionsorden der Dominikanerinnen in Strahlfeld ein. Bald darauf reiste sie nach Sambia und Simbabwe, wo sie als Lehrerin tätig war und gleichzeitig Krankenpflege übernahm.

Die Entdeckung der Reflexzonentherapie:

In Möglichkeiten einer medizinischen Versorgung unter widrigen Bedingungen geprägt, lernte sie Ende der 1970er Jahre die Reflexzonentherapie nach Eunice D. Ingham kennen. In der isolierten Missionsregion wurden Medikamente knapp – so wurde das Fußreflexsystem für viele ihrer "Patienten" unverzichtbar.

Wissen mit Humor und Empathie weitergeben:

Seit 2003 lehrt Schwester Jubilata im Kloster Strahlfeld. Ihre beliebten Kurse – teils bei Frauenbund-Veranstaltungen oder in Gemeinden – zeichnen sich durch Humor, Mitmachpraxis und eindrucksvolle Fallbeispiele aus. Anhand von Schautafeln, Puppen und humorvoller Sprache macht sie die Reflexzonen zugänglich – dabei heißt es meist: „Wo es wehtut, da wird gedrückt“.

Ultimatives Ziel:

Ihre Mission ist es, Menschen zu helfen, ihre Beschwerden zu lindern – oft ist es Schmerzlinderung oder gar Schmerzfreiheit, die sie erreichen kann.

Ihr Wunsch: ein „Leben in Fülle“ für jeden Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion oder Schmerz.

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Was erwartet Sie in meiner Praxis?

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Individuelle Behandlung 

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Sanfte, effektive Drucktechniken - meine Hände und das traditionelle Stöckli kommen zum Einsatz

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Gezielte Suche nach Schmerzpunkten, oftmals gefolgt von Erleichterung

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"Aua" sagen ist sogar erwünscht

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Probieren Sie doch einmal sich selbst zu helfen....

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Hallux valgus – der „Ballenzeh“


Ein Hallux valgus beschreibt die Fehlstellung des großen Zehs in Richtung der Fußaußenkante. Häufig entsteht dadurch ein schmerzhafter „Ballen“ am inneren Fußrand, der das Gehen und Tragen von Schuhen erschwert. Ursachen können unter anderem Veranlagung, schwaches Bindegewebe oder ungeeignetes Schuhwerk sein.

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Achtung nicht bei bereits operierten Hallux valgus anwenden!

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Der weibliche Zyklus

 

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Hallo meine Lieben,

meiner Erfahrung nach, wissen selbst manche erwachsene Frauen nicht immer so ganz genau Bescheid, wie ihr weiblicher Zyklus jeden Monat so abläuft.

Deshalb möchte ich den weiblichen Zyklus heute einmal genauer erklären.

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Der weibliche Zyklus wird durch Hormone gesteuert und in mehrere Phasen unterteilt.

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1. Zyklushälfte (1. - 12. Tag) ist die Folikelphase

Der erste Zyklustag ist der erste Tag der Menstruation.

Das Folikel stimulierende Hormon (FSH) regt die Eibläschenreifung in den Eierstöcken an. Bei der Reifung erzeugen die Eibläschen Östrogen.

Wenn genügend Östrogen im Blut vorhanden ist, dann nimmt diese FSH Produktion ab.

Das Östrogen hat nun die Aufgabe, die Gebärmutterschleimhaut aufzubauen.

Die Dauer der Follikelphase ist variabel und endet immer zum Zeitpunkt des Eisprungs. Bei einem Zyklus von 28 Tagen ist sie etwa 14 Tage lang. Bei einem Zyklus von 35 Tagen dauert sie etwa 21 Tage.

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Zyklusmitte (ca. 13. - 14. Tag) Eisprung (Ovulation)

Wenn die Östrogenproduktion des heranreifenden Follikels ihr Maximum erreicht hat und es zur Befruchtung bereit ist, dann wird LH (Luteinisierendes Hormon) in großen Mengen ausgeschüttet.

Gemeinsam mit dem bereits angestiegenen Progesteron löst das LH dann zehn bis zwölf Stunden später den Eisprung aus.

Dieses Hormon bewirkt den Eisprung, das Ei wird vom Eierstock abgegeben und wandert in Richtung Gebärmutter.

Der Eisprung ist die Voraussetzung dafür, dass eine weibliche Eizelle von einer männlichen Samenzelle befruchtet werden kann. Eine Eizelle ist nach dem Eisprung noch etwa 12 bis 24 Stunden befruchtungsfähig.

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2. Zyklushälfte (ca. 15. - 28. Tag) Lutealphase (Gelbkörperphase)

Die Östrogene werden aus dem Follikel gebildet, die Gestagene entstehen unter dem Einfluss des Luteinisierenden Hormons (LH) aus dem geplatzten Follikel und erzeugen den sogenannten Gelbkörper.

Dieser Gelbkörper produziert ab diesem Zeitpunkt das Progesteron, das Gelbkörperhormon.

Es sorgt dafür, dass nach dem Eisprung innerhalb von zwei Tagen die Körpertemperatur einer Frau um mindestens 0,3 Grad Celsius ansteigt. Während der Gelbkörperphase (Lutealphase) bleibt die Temperatur stets erhöht.

Progesteron bereitete Gebärmutter auf die Einbettung der befruchteten Eizelle vor.

Dabei werden nun die Drüsen der Gebärmutterschleimhaut zahlreicher und größer. Sie sorgen in der zweiten Zyklushälfte dafür, dass die Schleimhaut der Gebärmutter aufgebaut und für die Aufnahme einer befruchteten Eizelle vorbereitet wird. Die Schleimhaut wird dann zunehmend dicker. Nistet sich eine befruchtete Eizelle ein, bleibt die nachfolgende Menstruationsblutung aus.

Wenn jedoch während der fruchtbaren Tage die Eizelle nicht befruchtet wurde, bildet sich der Gelbkörper gegen Ende des Zyklus wieder zurück. Der Rückgang des Progesterons löst die Menstruationsblutung aus, bei der die Gebärmutterschleimhaut zerfällt und ausgestoßen wird. Gleichzeitig mit der eingetretenen Blutung steigen im Blut der Frau die Werte der Östrogene und die der Hormone LH und FSH wieder an und ein neuer Zyklus beginnt.

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Mit der 2. Zyklushälfte beginnt nun bei manchen Frauen das Prämenstruelle Syndrom (PMS).

Spannungsgefühle in der Brust, Antriebslosigkeit, Blähungen, Reizbarkeit....

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Der weibliche Zyklus dauert durchschnittlich 28 Tage.

Wobei man Schwankungen zwischen 21 und 35 Tagen als normal ansehen kann.

Der letzte Zyklustag ist der letzte Tag vor Beginn der neuen Menstruation.

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Ich hoffe ich konnte ein bisschen Klarheit in den weiblichen Zyklus bringen.

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